Also geht es im heutigen Blog nicht so sehr um den Whisky, als viel mehr um unser diesjähriges Urlaubsdomizil in Hinterthiersee. Das klingt ziemlich weit weg und abgelegen und das ist es auch - natürlich immer relativ gesehen.
Der Ort befindet sich in Tirol in Österreich, ca. 15 Autominuten von Kufstein entfernt, inmitten der Natur und umgeben von dicht bewaldeten Bergen.
Gleich neben der Kirche haben wir eigentlich schon vor 5 Jahren „unser“ Hotel gefunden: das familiengeführte Hotel & Spa „Juffing“.
Wir haben uns in dieses Hotel verliebt, weil es einfach top ist - und das in jeder Hinsicht.
Das beginnt bei Sonja und Elmar Juffinger, die als Gastgeber und Inhaber unermüdlich fast rund um die Uhr für ihre Gäste da sind - und das sieben Tage in der Woche - und die „nebenbei“ mit ihrem Team schauen, dass alles reibungslos läuft.
Das geht weiter mit einer hervorragenden Küche mit immer wieder neuen Ideen und exzellenten Zubereitungen. Aus meiner Sicht hat sich diese Küche schon lange ein paar GaultMillau Punkte mehr als verdient.
Eigentlich hatten wir vor, den Koch zu adoptieren und mit in die Schweiz zu nehmen, was aber irgendwie nicht geklappt hat.😉
Dann sind da die super freundlichen und immer lächelnden Servicekräfte, manchmal mit einen lockeren Spruch auf den Lippen, die den Gästen die Wünsche erfüllen (aber dafür auch viel laufen müssen).
Es sind die Fachkräfte (und die Damen und Herren sind wirklich gut ausgebildet) im Spa- und Wellness Bereich, die sich beratend und helfend um das Wohlbefinden und um die kleinen Befindlichkeiten der Gäste kümmern und natürlich all die „unsichtbaren“ fleissigen Helfer, die im Hintergrund schaffen, alles sauber und in Ordnung halten oder einfach am Abend nur die Sonnenschirme am Pool wieder zusammenklappen.
… und bitte nicht falsch verstehen: die gewählte Reihenfolge ist nicht wertend. Jeder in diesem Team spielt eine wichtige Rolle und macht einen super Job.
Es ist einfach die Gesamterscheinung, das Lockere und Familiäre aber dennoch das Individuelle, was Verena und ich uns hier sehr wohlfühlen lässt. Und es macht unheimlich viel Spass in diesem modernen und toll eingerichteten Hotel zu wohnen, wenn auch leider nur eine kurze Zeit im Jahr. Der nächste Urlaub kommt bestimmt.
Wer mehr zum Hotel erfahren möchte, darf gerne auch (demnächst folgend) meine Google-Rezessionen im Internet lesen.
Die Ruhe und Erholung im Hotel und im Spa-Bereich ist die eine Seite, aktiv zu sein die andere. Und die haben wir ausgiebig genutzt:
Wanderungen um verschiedene Seen, z.B. dem Hechtsee, dem Hinterthiersee oder dem Thiersteinersee…
… oder ausgiebige Wanderungen auf mehreren hundert Kilometern Wanderwege (unsere längste Tour war 16,2 km mit 550 Höhenmetern 😅)…
… oder einfach mal ein Städtetrip nach Kufstein, oder Rattenberg oder Innsbruck oder…
Apropos Innsbruck:
An einem der Abende hatten wir die Ehre, eine Bestsellerautorin aus Innsbruck persönlich kennen zu lernen: Judith Taschler.
Sehr sympathisch und authentisch hat sie uns einige spannende und interessante Episoden aus ihrem Leben als Autorin zum Besten gegeben.
Und sie hat bei mir mit einer fast fordernden Motivation erreicht, etwas zu Ende zu bringen, das schon lange auf meiner ToDo - Liste steht.
Ach ja, da war ja noch das Thema Whisky. Da gibt es leider nicht so viel zu berichten. Die Auswahl an diesen edlen Getränken, zumindest im Raum Kufstein, ist eher übersichtlich.
Eigentlich wäre es da an der Zeit, in Österreich den Whisky oder Whiskey etwas näher zu bringen, mit einem Tasting zum Beispiel oder einem kleinen Whiskyseminar?
Vielleicht ergibt sich ja im nächsten Urlaub die Gelegenheit dazu.
Wer noch mehr über dieses tolle Hotel und die wunderschöne Region erfahren möchte, setzt sich zuerst an den Laptop, um sich eines der schönen Zimmer oder Suiten zu buchen und dann ins Auto oder den Zug, um alles selbst und in Live zu erleben.
Übrigens, mit dem Auto braucht man, je nach Start in der Schweiz, ca. 5 Stunden bis nach Hinterthiersee oder mit dem Direkt-Zug von Zürich nach Kufstein in 4 Std. 15 Minuten.
Zu guter Letzt eine kleine, aber nicht unwichtige Anekdote vom Sonntagsfrühstück und ich frage mich, ob ich der Einzige war, der es genossen hat:
Mein selbst kreiertes Sonntags-Frühstücks-Menü „Zweimal Weiss“. Das wären die Weiss-Würstl mit "Begleitschutz" (ein kleines Weiss-Bier). Das gehört einfach zusammen. Ich bin gespannt, ob Elmar es in die Karte aufnehmen wird.
In diesem Sinne: Vielen Dank für das Interesse und hoffentlich bald wieder schöne Ferien.
Herzliche Grüsse
Thilo Städtler
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